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Mitgliedschaft

Der AAV: eine starke Partnerschaft.

Der AAV hat neben dem Land NRW und den Kommunen über 40 freiwillige Mitglieder aus der Wirtschaft. Diese Mitglieder sind in allen Gremien des AAV vertreten. Ihr Fachwissen ist entscheidend für den Erfolg des Verbandes. Eine offene und ergebnisorientierte Gesprächskultur bildet die Grundlage der erfolgreichen Zusammenarbeit. Dadurch werden die Kompetenzen des AAV an den Schnittstellen von Wirtschaft und Kommunen zum beiderseitigen Vorteil genutzt und weiterentwickelt.

AAV – Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung – Zukunft. Auf gutem Grund.

Für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Bürger sind das Land und die Kommunen mitverantwortlich. Deshalb gehen Sie gegen Verunreinigungen im Untergrund vor, wachen über Altlastenflächen und vorgenutzte Standorte, die brach liegen. Vom Land NRW ins Leben gerufen, von allen Kommunen mitgetragen und in enger Partnerschaft mit der Wirtschaft, ist der AAV das Kompetenzzentrum für Altlastensanierung, Flächenrecycling und Bodenschutz.

Der Verband unterstützt seine Mitglieder auf unterschiedliche Arten dabei, Verunreinigungen zu beseitigen, Flächen zu reaktivieren, Risiken in den Griff zu bekommen, Klarheit in Rechtsfragen zu erreichen, kurz: eine saubere Grundlage für das nachhaltige Gedeihen des Landes, der Kommunen und der Wirtschaft zu schaffen.

Der AAV für Unternehmen.

Gemeinsam mit Unternehmen macht der AAV auch hochkomplexe Altenlastensanierungen möglich, ist Moderator im Umgang mit Ämtern und Behörden, unterstützt in Fragen des Ausgangszustandsberichts.

Mit dem Beitritt zum AAV setzen Unternehmen ein klares Signal dafür, dass sie ihre gesamtgesellschaftliche Verantwortung ernst nehmen: Sie engagieren sich in enger Partnerschaft mit dem Land NRW und seinen Städten für saubere Böden, sauberes Grundwasser und die Reduzierung des Flächenverbrauchs – und damit auch für die Gesundheit der Menschen und für eine intakte Umwelt.

Zudem profitieren Betriebe ganz handfest von einer Mitgliedschaft – in vielerlei Hinsicht. Denn der AAV steht seinen Partnern als unabhängiger Ratgeber und Mittler ohne eigene wirtschaftliche Interessen zur Seite. Die Experten des Verbandes geben zum Beispiel ihr Wissen über altbewährte sowie über innovative und selbst erprobte Sanierungsverfahren weiter, helfen bei der Auswahl der jeweils optimalen und kostengünstigsten Verfahren. Sie beraten bei der Erstellung des Ausgangszustandsberichts nach der Europäischen Industrieemissionsrichtlinie – der für zahlreiche Unternehmen eine enorme Herausforderung darstellt.

Für den partnerschaftlichen Austausch zwischen Kommunen, Landesregierung und Wirtschaft bietet der AAV zum Beispiel auf Fachtagungen oder in seinen Gremien ideale Foren. Er unterstützt im Rahmen des Dialogs Wirtschaft und Umwelt die Clearingstelle, um bei möglichen Konflikten zwischen Behörden und Unternehmen eine Lösung zu finden – und erspart so allen Beteiligten langwierige und kostenintensive Gerichtsverfahren.

Kurz: Ob bei konkreten Sanierungen oder bei vorbeugenden Maßnahmen, in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit oder mit Behörden – der AAV erspart seinen Mitgliedern Zeit und Geld.

So profitieren unsere freiwilligen Mitglieder.

Respekt und Anerkennung oder Image- und Vertrauensverlust? Wie Verursacher mit ihren Altlasten umgehen, beeinflusst maßgeblich die öffentliche Meinung. Auch damit haben wir große Erfahrung, von der unsere Mitglieder profitieren.

Zu konkreten Altlastensanierungen und Flächenrecycling unterstützt der AAV:

  • bei der Untersuchung des betroffenen Untergrundes, bei der Vorbereitung und der konkreten Planung der Sanierungsmaßnahme. Nach zahlreichen eigenen Projekten wissen wir genau, wie es am besten geht.
  • bei der Auswahl des optimalen Sanierungsverfahrens. Ohne eigene wirtschaftliche Interessen geben wir Einschätzungen ab. Und finden für unsere Mitglieder wirtschaftlich sinnvolle Lösungen, die nachhaltig wirken.
  • beim Dialog mit beteiligten Kommunen, Ämtern und Behörden. Wir agieren als neutraler Mittler und geben zum Beispiel fachliche und rechtliche Hilfestellung beim Erstellen der öffentlich-rechtlichen Verträge.
  • bei der finanziellen Absicherung gegen mögliche Restrisiken nach der Sanierung. Im Rahmen des Altlastenrisikofonds kann der AAV unter bestimmten Voraussetzungen Garantien und Bürgschaften übernehmen.
  • bei der Kommunikation mit der Öffentlichkeit. Vor allem der Dialog mit Anwohnern und direkt Betroffenen erfordert ein hohes Maß an Transparenz und Fingerspitzengefühl.

Darüber hinaus unterstützt der AAV seine freiwilligen Mitglieder:

  • bei der Erstellung des Ausgangszustandsberichts nach der Europäischen Industrieemissions- und der Wasserrahmenrichtlinie. Zudem moderiert der AAV den Dialog zwischen Land und Unternehmerverbänden, in dem Fragen zur praktischen Umsetzung dieser Direktive geklärt werden.
  • bei der Erprobung und Anwendung neuer Techniken und innovativer Verfahren zur Altlastensanierung, zum Flächenrecycling sowie zum Boden- und Gewässerschutz.
  • durch Moderation und Mediation bei Altlasten und schädlichen Bodenveränderungen, die besondere fachliche oder rechtliche Schwierigkeiten aufweisen.
  • als Clearingstelle, die zum Beispiel mögliche Konflikte zwischen Unternehmen und Behörden löst.
  • als zentraler Knotenpunkt in einem starken Netzwerk. Wir halten unsere Mitglieder auf dem Laufenden über rechtliche und technische Entwicklungen, erläutern Best-Practice-Beispiele und bieten auf unseren regelmäßigen Fachtagungen sowie in den Gremien des Verbands Foren für den Wissens- und Erfahrungsaustausch.
  • bei der Erbringung von Sicherheitsleistungen für Abfallentsorgungsanlagen im Rahmen einer Solidargemeinschaft.

Der AAV für Kommunen.

Gemeinsam mit den Kommunen saniert der AAV als Projektträger Altlasten und recycelt Flächen.

Hohe Flexibilität, genaue Kenntnisse des Orts und seiner Vergangenheit, eine bestmögliche Abstimmung auf spezielle Bedürfnisse und auf die Situation vor Ort – viele gute Gründe sprachen von Anfang an dafür, die Altlastenbearbeitung und das Flächenrecycling in die Hände der Kommunen zu legen.

Hochwillkommene Hilfe erhalten Städte und Gemeinden bei dieser wichtigen Aufgabe vom AAV. Zum einen in Form von finanzieller Unterstützung, wenn der AAV als Projektträger ein Flächenrecycling oder eine Altlastensanierung angeht. Und zum anderen natürlich durch das Know-how der AAV-Experten, die angefangen bei der Sanierungsuntersuchung der belasteten Fläche über die Sanierungsplanung bis zur effizienten und wirkungsvollen Durchführung der Sanierungsarbeiten alles in enger Abstimmung mit der Kommune erledigen – und so die jeweilige Verwaltung entlasten.

Der Wert der sanierten und recycelten Flächen für die Kommunen liegt auf der Hand: So können ansiedlungswilligen Unternehmen geeignete und attraktive Grundstücke zur Verfügung gestellt werden. Und auch die Errichtung neuer Wohngebiete in zentraler oder sogar innerstädtischer Lage ist möglich.

Welche Brachflächen- oder Altlastenprojekte auf den Maßnahmenplan des AAV gesetzt werden, darüber entscheidet jährlich die Delegiertenversammlung – und darin haben die Kommunen als Pflichtmitglieder ein gewichtiges Wort mitzureden.

Zudem berät der AAV die Kommunen. Zum Beispiel bei Sanierungsprojekten, die die Städte gemeinsam mit privaten Investoren oder auch mit den Verursachern von Altlasten durchführen. Oder bei Konflikten zwischen Verwaltung und Unternehmen: Durch Moderation findet der AAV gemeinsam mit allen Akteuren einen Interessensausgleich und macht so langwierige Verfahren unnötig.

Nicht zuletzt bietet der AAV zum Beispiel in seinen Gremien und bei Fachtagungen Foren zum Wissens- und Erfahrungsaustausch.

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